FAQ Outdoorküche - Alle Fragen & Antworten

FAQ Outdoorküche – Alle Fragen & Antworten

1. Was ist bei der Standortwahl zu beachten?

  • Untergrund: Der Standort sollte einen festen und ebenen Untergrund haben, wie z. B. eine Terrasse oder ein Betonfundament. Unbefestigte Flächen wie Rasen sind ungeeignet.

  • Witterung: Wähle einen windgeschützten und möglichst überdachten Platz, um die dich und die Küche vor Regen und Sonne zu schützen.

  • Nähe zum Haus: Eine Nähe zu Wasser-, Strom- und Gasanschlüssen erleichtert die Installation und Nutzung.

  • Zugänglichkeit: Kurze Wege zwischen Haus und Outdoorküche sind praktisch, besonders wenn Sie Lebensmittel oder Geschirr transportieren müssen.

2. Welche Materialien eignen sich für eine Outdoorküche?

  • Wetterbeständige Materialien: Aluminium, HPL (High Pressure Laminate), Granit, Naturstein oder keramische Werkstoffe sind ideal, da sie langlebig und pflegeleicht sind. Edelstahl sollte Seewasserqualität aufweisen. “Standard” Edelstahl läuft in der Saltluft an.

  • Unterbau: Für Schränke eignen sich Aluminium, beschichteter Edelstahl oder HPL-Platten. Holz kann bei entsprechender Behandlung auch genutzt werden.

  • Arbeitsflächen: Naturstein, Feinsteinzeug und Keramik bieten eine robuste und hygienische Oberfläche.

3. Welche Ausstattung sollte eine Outdoorküche haben?

  • Grill: Das Herzstück der Küche – wähle zwischen Gas-, Kohle-, Keramikgrills oder Pizzaöfen je nach Vorlieben

  • Kochstellen: Seitenbrenner oder Wokbrenner sind nützlich für zusätzliche Kochmöglichkeiten

  • Spüle: Ein Wasseranschluss für eine Spüle ist praktisch, besonders wenn die Küche regelmäßig genutzt wird. Achten Sie auf frostsichere Leitungen. Alternativ kann auch mit Kanistern gearbeitet werden.

  • Stauraum: Schubladen und Schränke bieten Platz für Grillbesteck, Gewürze und Zubehör. Mehr Stauraum ist immer besser.

  • Kühlmöglichkeiten: Ein Kühlschrank ist sinnvoll.

4. Welche Küchenformen sind möglich?

  • Gerade Küchenzeile: Platzsparend und ideal für kleine Flächen.

  • L-förmige Küche: Bietet mehr Arbeitsfläche und Stauraum.

  • U-förmige Küche: Optimal für größere Gärten mit viel Platz.

  • Kochinsel: Perfekt für gesellige Kochabende mit Gästen.

5. Wie plane ich die Stromversorgung?

  • Plane ausreichend Steckdosen für Geräte wie Mixer, Rotisserie, Lampen oder Kühlschränke ein.

  • Die Nähe zum Haus erleichtert die Stromversorgung; andernfalls müssen Kabel verlegt werden.

  • Beleuchtung ist wichtig für Sicherheit (blutige Finger) und Atmosphäre am Abend.

6. Wie schütze ich die Outdoorküche vor Witterungseinflüssen?

  • Überdachungen wie Pergolen oder Terrassendächer schützen vor Regen und Sonne.

  • Abdeckhauben können Geräte zusätzlich vor Witterung schützen.

  • Frostsichere Wasserleitungen sind essenziell für den Winterbetrieb.

7. Wie hoch sind die Kosten für eine Outdoorküche?

Die Kosten variieren stark:

  • Kleine Module starten bei 3.000 Euro.

  • Zeilen mit Grill, Kühlschrank und Schränken liegen bei 10.000 und mehr.

  • Individuelle Küchen mit hochwertigen Materialien und Geräten kosten 20.000 Euro aufwärts

8. Welche Fehler sollte ich vermeiden?

  • Zu wenig Stauraum einplanen.

  • Keine Überdachung vorsehen – das macht die Küche wetteranfällig.

  • Anschlüsse (Strom, Wasser, Gas) nicht frühzeitig berücksichtigen.

  • Kostengünstige Materialien verwenden, die nicht wetterfest sind.

10. Wie lange dauert die Planung und Umsetzung?

Die Dauer hängt von der Komplexität ab:

  • Fertigküchen können innerhalb einer und sechs Wochen geliefert werden.

  • Individuelle Designs können 2 – 4 Monate in Anspruch nehmen.

Mit diesen Tipps steht deiner Traum-Outdoorküche nichts mehr im Weg!

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